Alexander Mayer steht seit Mai 2020 an der Spitze unseres Orchesters, das er zuvor schon zwischen 1999 und 2013 leitete. In jener Zeit hat er mit dem Orchester höchstes Kritikerlob, Auszeichnungen und Einladungen in renommierte Konzertreihen und zu internationalen Festivals erhalten und das SOKL zu einem der besten und außergewöhnlichsten Amateurorchester Deutschlands geformt.
Von 2010 bis 2019 war Alexander künstlerischer Leiter und Chefdirigent des Ensemble Symphonique Neuchâtel und hat dieses 2008 aus einer Fusion entstandene Orchester erfolgreich in der Schweizer Musiklandschaft etabliert, wovon nicht zuletzt Einladungen in renommierte Konzertreihen und regelmäßige Rundfunkübertragungen zeugen. 2013-2017 führte er als Musikdirektor auch die Sinfonietta de Lausanne zu großen, vielbeachteten Erfolgen. Mit Beginn der Saison 2021/22 übernahm er die Position des 1. Kapellmeisters und stellvertretenden Generalmusikdirektors am Theater Vorpommern in Stralsund und Greifswald.
Seine internationale Karriere begann Alexander Mayer 2003 mit dem Gewinn des Internationalen Dirigierwettbewerbs in Tokyo. Seitdem gastierte er mit großem Erfolg beim New Seoul Philharmonic Orchestra, Orchestra del Maggio Musicale Fiorentino, Orchestra Filarmonica di Torino, Orchestra Sinfonica Siciliana, Kristiansand Symphony Orchestra, dem Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim und der Württembergischen Philharmonie Reutlingen, um nur einige zu nennen.
Alexander studierte Kirchenmusik und Orchesterleitung an der HfM Saar, unter anderem bei Leo Krämer und Max Pommer. Meisterkurse und Assistenzen führten ihn u.a. zu Neeme Järvi, John Nelson, Donald Runnicles und Toshiyuki Kamioka. Er ist Gründer und war über viele Jahre künstlerischer Leiter des Kammerorchesters Ricercare, mit dem er zahlreiche Uraufführungen realisiert hat, die regelmäßig vom Rundfunk mitgeschnitten wurden. Von 2008 bis 2021 leitete er zudem als Erster Gastdirigent das Landes-Jugend-Symphonie-Orchesters Saar in 17 Arbeitsphasen und Tourneen nach Rom, Chile, Kanada und Rumänien.