REPERTOIRE
Sinfonien Konzerte und solistische Werke Ouvertüren Suiten Sinfonische Dichtungen / Programmmusik Werke mit Chor und Solist(en) "Leichte Muse" Neue Musik Kammermusik Oper / Operette
Wolfgang Amadeus Mozart – Ch'io mi scordi di te - Non temer, amato bene -- Rezitativ und Rondo für Sopran, obligates Pianoforte und Orchester KV 505
Das c-moll-Rezitativ Ch'io mi scordi di te und die Es-Dur-Arie non temer, amato bene, entstanden im Dezember 1786, sind eine Hommage an die damals in Wien lebende Sopranistin Anna Selina Storace, die Susanne der Figaro-Uraufführung. Mozart scheint nicht nur von den stimmlichen Vorzügen der 21 Jahre jungen Sängerin, sondern auch von ihrem bezaubernden Wesen angetan gewesen zu sein. In sein Werkverzeichnis trug er damals jedenfalls viel sagend ein: "für Mademoiselle Storace und mich". Das bedeutet in diesem Fall, dass die Orchesterbegleitung durch obligates Klavier bereichert wird. Und so wundert es nicht, dass Mozart es sich nicht nehmen ließ, diesen Part bei der Erstaufführung im Februar 1787 selbst zu spielen.
zurück ❱